Was ich war, flog weg / TRAUM

Zweimal drei Schatten ..

Als Menschen haben sie Bedürfnisse; die  – ihr Leben läuft auf den gewohnten Bahnen – Zukunft bleiben.

Ein Bauleiter kann stundenlang in einer Pfütze auf seiner Baustelle einer Wildente zusehen.

Die Tierarztfrau, Mutter von 2 Kindern, lebt in Geschichten, die sie sich nicht ausdenkt, die einfach da sind.

Eine junge Frau, sich als männlich dominiert erfahrend, verliert sich in Tanz und Trance.

Was sie sind, verschwindet:

– in einem Horizont, der am Ende seiner Straßen steht: Bund und Bündnis des Bauleiters mit allem Lebendigen

– im Auf-Flug von einer Himmelsschaukel: Das Dasein der Tierarztfrau an vielen Orten

– in der Leere, Stille, Weite eines Tagebaus: Trance und Tanz der jungen Frau

Zweimal drei Schatten in den Arealen von  Traum und Spiel  – in ihrer Mitte ein Paar.

In ihm erkennen sie sich; erfahren sich als ihr je eigener Anfang neu.

Irgendwo aber ist Realität; irgendwo gibt es Ergebnisse.

Irgendwo sind sie wir.  

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